Querdenker:in

von Manuela Reichmann (Kommentare: 0)

– was heute schon fast als Schimpfwort gilt, war bis vor kurzem noch ein hochschätzender Titel für Menschen, die Geschichte schrieben und schreiben:

- charakterstarke, geradlinige Menschen, die für ihre Überzeugungen einstehen, auch wenn dies zu persönlichen Nachteilen führt
- Menschen mit neuen Ideen, die bestehende Strukturen hinterfragen und wichtige neue Initiativen voranbringen
- kühne Denker, die sich auf ganz neues unbekanntes Terrain wagen
- Menschen, die über den Tellerrand schauen und verschiedene Disziplinen miteinander vereinen

„Sie sind Wachrüttler, Andersmacher, Vorwärtsbringer“ beschreibt sie Anne M. Schüller in ihrer Buchbeschreibung zu „Querdenker verzweifelt gesucht- Warum die Zukunft der Unternehmen in den Händen unkonventioneller Ideengeber liegt.“

Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass diese Menschen von ihrem Umfeld nicht immer geliebt werden bzw. wurden, sie gar als unbequem, lästig und unerwünscht gelten.

Ohne irgendeiner gesellschaftlichen Szene anhängen zu wollen, bedeutet es gefährliche Stagnation, wenn ein Unternehmen, eine Gesellschaft oder die Politik für Querdenker:innen keinen Platz hat.

Ich habe ihr Buch (noch) nicht gelesen, aber vielleicht findet auch unsere neue Bundesregierung im Buch von Anne M. Schüller (o.ä. Büchern) Anregungen, wie sie Querdenker:innen strategisch einbinden kann, um den Sprung in die Zukunft zu schaffen. Für mich ist klar: die großen Herausforderungen und Probleme unserer Zeit lassen sich ohne Querdenker:innen nicht schaffen!  


#zukunft #innovation #gesellschaft

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